Ausstellung der besten Tage meines Lebens
Für eine junge Künstlerin wie mich, die hoffnungsvoll ihren Platz in dieser verrückten Welt sucht, mag es vielleicht noch zu früh sein, zu betiteln, welches eigentlich die besten Tage im ganzen Leben überhaupt sind. Dennoch ist es meiner Ansicht nach, eine passende Bezeichnung für meine Zeit als FSJlerin im Verein 3K – Kunst, Kultur, Kommunikation e.V. und als Dank will ich jenen diese Ausstellung widmen, die mich in dieser Zeit dahin gebracht haben, wo ich jetzt bin: Danke an alle wundervollen Arbeitskolleg*innen, die meine Kreativität immer wieder herausgefordert haben und mit denen ich unvergessliche Momente hatte und allen anderen, die für mich da waren und denen ich auch Abende mit furchtbarem Whisky zu verdanken habe.
Victoria Balßen

Der 3K – Kunst, Kultur, Kommunikation e.V.
… ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit fast 30 Jahren mit einem vielfältigen Programm im Unstrut-Hainich-Kreis etabliert hat. Dabei liegt der Schwerpunkt in der Theaterwerkstatt. Insgesamt drei Theatergruppen agieren mittlerweile im Verein. Workshops, Performances, Schultheater, Sommertheater, Spielaktionen für Kinder oder der KinderMitMachFasching gehören zur weiteren Palette des Vereins genauso wie theaterpädagogische Angebote, Lehrerfortbildungen oder Gastspiele.
Nach einem längeren Umbau zog im Jahr 2006 der 3K e.V. mit seiner Theaterwerkstatt in die Kilianikirche ein und ist für Kunst, Kultur, Kommunikation ein wunderbares Zuhause.
Victoria Balßen
19 Jahre jung, kommt aus Osnabrück in Niedersachsen und verbringt derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr im 3K-Kunst, Kultur, Kommunikation e. V.
Vorher besuchte sie zwei Jahre lang die Fachoberschule für Kunst und Gestaltung in Osnabrück, bevor sie nach Mühlhausen kam. Schon frühzeitig hat sie sich für das Theater interessiert und in ihrer Freizeit legt sie den Pinsel kaum zur Seite. Im 3K e. V. kann sie beide Steckenpferde vereinen und das tun, was ihr wichtig ist: sich künstlerisch und gestalterisch auszudrücken. Die „Ausstellung der besten Tage meines Lebens“ ist ihre erste große Ausstellung. Durch den Covid-19-Lockdown leider ohne Vernissage…
das ist 3K

Carmen Grunwald
kulturinteressiert/ kollegial/kutgelaunt
seit 1992 dabei
Geschäftsführerin ÖKON.
Meine Aufgaben:
alles was mit Finanzen zu tun hat, Personalfragen, Kassendienste, Bardienste, Schlussdienste, Ideen spinnen, alles was so anfällt und für mich umsetzbar ist.
Diana Floetenmeyer
Karitativ/ Komödie/ Konzeptionell
seit 1992 dabei
Geschäftsführerin ORGA.
Meine Aufgaben:
organisieren, kommunizieren und spielen und alles andere außer Anträge stellen, Facebook und Bus fahren.
Albert Sadebeck
kaputt/ Kleinkünstler/ kundig
seit 1993 dabei
Technischer Leiter im 3K e.V.
Meine Aufgaben:
vor, auf, hinter, neben, über und notfalls auch unter Bühnen dafür sorgen, dass irgendwas stattfindet, wovon Zuschauer*innen berührt, schockiert, an- und aufgeregt und hoffentlich irgendwie erfreut werden . Darüber hinaus nerve ich gerne meine Kolleg*innen mit Klugsch- … Besserwisserei.

Merle Hensel
kollegial/ kleckernd/ kreativ
seit 2020 dabei
Theaterpädagogin
Meine Aufgaben:
Ich bin Theaterpädagogin im 3K e.V. Kindern und Jugendlichen gebe ich hier eine Plattform, auf der sie ihre Ideen mit den Mitteln des Theaters umsetzen können, auf der sie experimentieren können und sich als Individuum und Gruppe erfahren. Auf künstlerischen (Ab-)Wegen erforschen wir alles, was uns in die Quere kommt.
Anna Elise Müller
komisch/ kitzelig/ kinderlieb
seit 2013 dabei
Schultheaterarbeit Modellprojekt „Lernen am anderen Ort – Theater“
Meine Aufgaben:
Beim 3K e.V. bin ich als Theaterpädagogin für den Bereich Schultheater zuständig. Im Modellprojekt vermitteln wir lehrplanrelevanter Unterricht mit theaterpädagogischen Methoden.
Victoria Balßen
kritisch/ künstlerisch/ kulturkonform
seit 2019 dabei
FSJ-lerin
Meine Aufgaben:
Ich arbeite sowohl im Atelier als auch im Büro: Plakatgestaltung, Verteilung von Spielplänen und Flyern, Posteingang und Postausgang, Bardienste, Souffleuse, Herstellung von Kostümen und Requisiten.

Peter Wagner
k.o.-tisch/ kapriziös/ kuschelbedürftig 🙂
seit 1995 dabei
Techniker
Meine Aufgaben:
handwerkliche Tätigkeiten (geht manchmal sogar sehr gut mit zwei linken Händen, hä, hä), ab und zu auch mal den Sprinter Bus fahren, Aushilfe in der Technik, soweit das die Technik zulässt 🙂 und machmal stehe ich sogar auf der Bühne und versuche mich im Schauspiel.
Frank Gerbig
kommissarisch/ hyper – kommunikativ/ kompromisslos kostenintensiv
seit 2009 dabei
technischer Mitarbeiter
Meine Aufgaben:
Haustechniker (Facility Manager), SETA (Senior Executive technical Assitant)
Margit Isaack
kämpferisch/ kinderlieb/ konkret
seit 2009 dabei
Raumpflegerin
Meine Aufgaben:
für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen und Näharbeiten
aus dem Alltag

Manchmal bekommen die Gruppen lustige Premierengeschenke. Eines fand ich besonders lustig – oder sagen wir mal skurril.
Da gab es fein geräuchertes „Kindfleisch“, welches mich auf einmal im Kühlschrank anschaute, obwohl ich eigentlich Butter gesucht hatte. Natürlich war klar, dass es Rindfleisch war und da nur etwas am Buchstaben verändert wurde. Originell war es schon, es handelte sich nämlich um das Premierengeschenk des Regisseurs an die Spieler der Inszenierung „Hänsel und Gretel“. Befremdlich war es auf den ersten Blick in den Kühlschrank dann aber schon…
Im 3K e.V. sind eigentlich fast alle Mitarbeiter*innen auch Raucher*innen. Das Bürofenster, aus dem ich gemeinsam mit unserer Theaterpädagogin auf den Hof schaue, ist eigentlich die Trennwand zwischen „denen“ da draußen und uns drinnen. Wir bekommen nicht mit, welche Gespräche gerade draußen geführt werden, und die draußen erfahren nichts von unseren Dialogen drinnen. Manchmal kommt es mir so vor, als wären eigentlich alle Zootiere, die beobachtet werden oder die sich gegenseitig beobachten. Deswegen habe ich dem ganzen auch ein Bild gewidmet, welches den Namen „Die Raucher-Zoo-Tiere“ trägt.
Plätze im 3K
Seit jeher faszinieren mich Räume, wie sie eingerichtet und gestaltet sind, und wie sie mit den Menschen gemeinsam harmonieren können. Bereits zu meinem Vorstellungsgespräch für das FSJ haben mich die wunderbar eingerichteten Räume in der Kilianikirche und im Funktionsgebäude fasziniert. Innerhalb meiner Tätigkeit im 3K e. V. hat sich der eine oder andere Ort zu meinem Lieblingsplatz entwickelt. Diese habe ich deshalb gern für mich als Zeichnung verewigt.

Das Atelier im Funktionsgebäude
…ist mein eigentlicher und liebster Arbeitsplatz. Hier bin ich umgeben von Farben und Stoffen, kann kunstvoll den Pinsel schwingen und intensiv meiner Kreativität nachgehen.
Hier bin ich ich.
Die Werkstatt im Funktionsgebäude
Proben und Inszenierungen finden hier statt. Ich durfte in diesem Raum viele Jugendgruppentheaterproben erleben und es war spannend für mich, hautnah bei der Erarbeitung eines Theaterstückes dabei zu sein und das besondere Feeling der Werkstatt innerhalb eines Probenprozesses, gemeinsam in einer Gruppe, erleben zu dürfen.
Die Bar in der Kilianikirche
Hier können Gäste vor und nach einer Theateraufführung gemütlich ihre Getränke genießen. Viele Bardienste an diesem kommunikativen Ort habe ich hier abgeleistet, viele Menschen kennen gelernt. Dazu könnte ich einige interessante Geschichten erzählen. Auf jeden Fall hatte ich dabei Spaß, auch wenn es manchmal sehr früh am Morgen wurde. Mit der Zeit habe ich sogar gelernt, die gesamte Getränkekarte zu verinnerlichen.
Die Goldene Ecke im Neuen KAFF in der Kilianikirche
Was gibt es Schöneres, als in einem wunderbar gestalteten Raum zu sitzen, dekoriert mit Möbeln aus verschiedenen Stilen? Nichts, und dieser Ort, das ist das NEUE KAFF. Die Couch in der Goldenen Ecke finde ich hier tatsächlich am bequemsten. Aber auch die rote Ecke ist nicht zu verachten. Herrliche Plätze zum Ausruhen…
Meine Arbeiten

„Mit Gulliver nach Anderswo“
Werbeplane für das Fenster in der Kilianikirche
Entstehungszeitraum: September 2019
Vorlage: Plakatmotiv
Im Januar 2020 konnte ich diese Kinderinszenierung auch endlich sehen. Zur letzten Vorstellung wurden an das Publikum die Requisiten versteigert. Meine Errungenschaft war eine Playmobil-Armee, die ab jetzt ihren Ehrenplatz im Neuen KAFF der Kilianikirche, oben auf der Garderobe, hat.
„Hänsel und Gretel“
Werbeplane für das Fenster in der Kilianikirche
Entstehungszeitraum: November 2019
Vorlage: Kinderzeichnung Programmheft/ Plakat
Bei „Hänsel und Gretel“ habe ich mich von einer kindlichen Zeichnung inspirieren lassen und in Anlehnung daran habe ich dann das Plakat gestaltet. So oder so ähnlich läuft es oft. Ich brauche immer Anknüpfungspunkte und recherchiere, bevor ich mich auf den Weg des Malens und Zeichnens begebe.
„KEIN[SZENEN]PLAN
– Tagebuch eines Kleinkünstlers“
Werbeplane für das Fenster in der Kilianikirche
Entstehungszeitraum: September 2019
Vorlage: Plakatmotiv
Dieser Kleinkunstabend hatte 2019 im Mühlhäuser Kleinkunstsommer seine Premiere. Für mich war spannend zu erleben, dass mit der Inszenierung kein klassisches Stück entstand, vielmehr spiegelt es die Lebensgeschichte eines Menschen wider. Für die benötigte Werbeplane wurden hier von mir vorhandene Fotos in ein minimalistisches Design übertragen, so dass kontrastreiche Farbblöcke entstehen.
„Puppenauflauf“
– Gastspiel –
Werbeplane für das Fenster in der Kilianikirche
Entstehungszeitraum: Oktober 2019
Vorlage: Foto der Inszenierung
Das Stück „Puppenauflauf“ war ein Gastspiel. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ich das Stück am besten malerisch und zeichnerisch bewerben könnte, habe ich mich mit dem Inhalt beschäftigt und von einem Inszenierungsfoto inspirieren lassen, auf dem eine Puppe aus dem Stück abgebildet war. Diese habe ich dann vergrößert gemalt und auch etwas andere Farben benutzt, da es ja auch als Werbung funktionieren musste.
Meine Erlebnisse

Die Regionalen Schultheatertage der Landkreise UH und Gotha im September 2019
Die Regionalen Schultheatertage waren mein erstes Bühnenerlebnis im 3K. Für das Eröffnungsprogramm war ich der Architekt Egon. Leute, war ich aufgeregt…
Genauso aufregend fand ich allerdings auch die Abschlusspräsentation aller Teilnehmer*innen, die wir an verschiedenen Orten in Mühlhausen aufgeführt haben. Das große Thema war der Mauerfall und so zogen wir mit unserer „Mauer of Power“ durch die Stadt.
Meine größte Erkenntnis war dabei nicht etwa, dass Theaterspielen Spaß macht, sondern: Gib Kindern niemals Trillerpfeifen! Als Versuch in der Stadt Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen, beschlossen wir, dass jedes Kind im Besitz einer Trillerpfeife sein sollte – für unsere Ohren war es nicht die sinnvollste Idee.
Der Museumsball der Mühlhäuser Museen 2019
Der Museumsball steht jedes Jahr unter einem anderen Thema und diesmal waren es „Die goldenen 20er Jahre“. Ich und einige Teilnehmer*innen aus der Jugendgruppe durften diesen festlichen Abend in atemberaubender Kulisse begleiten. Ich hatte einen schwarzen Frack an und alle anderen waren ebenfalls sehr schick und fein gekleidet. Ich dachte, genauso muss es auf einem Ball aussehen. Der Abend hat mich sehr beeindruckt, weil die Stimmung toll war, die Menschen klasse aussahen, der Raum wundervoll geschmückt war und wir ziemlich viel Freude beim Kellnern hatten.
Die Eröffnung des Mühlhäuser Weihnachtsmarktes im Dezember 2019
Die Geschichte für das Eröffnungsspiel war ziemlich simpel: Der Weihnachtsmann sucht seine Geschenke und braucht dabei Hilfe von seinen Elfen. Nun ja, es war alles nicht sehr märchenhaft, aber amüsant.
Ich durfte endlich auch einmal einen Baum auf der Bühne spielen: Den Weihnachtsbaum. Zwischendurch tauchten auch ein Weihnachtsfrosch, ein Blumenwesen und der Osterhase auf. Und ELFBERT, unverkennbar einem 3K-Mitarbeiter ähnlich, wurde für dieses Programm geboren und spielte eine wichtige Rolle im Stück.
So weihnachtlich war es also nicht ganz, alles war sehr wuselig und verdreht. Aber es war so lustig und ich bin dankbar für diese Erfahrung.
KRÜTZE KOCHEN

„Krütze kochen“
Ein Projekt der Jugendtheatergruppe
Premierentermin: 28. März 2020
3K Krütze Kochen entstand aus einem Brainstorming heraus, in dem wir ein Spielformat für die Jugendgruppe suchten. Dieses sollte groß genug sein, um sich als Spieler*in ausprobieren zu können, aber dennoch klein genug, um in das Theaterspiel hineinschnuppern zu können bzw. sich nicht über einen längeren Zeitraum verpflichten zu müssen. Es sollte experimentell und forschend sein, sich thematisch an aktuellen Geschehnissen orientieren und spielerisch viele Freiheiten lassen sich auszuprobieren.
In diesem Projekt gingen wir der Frage nach, was das Böse im Märchen eigentlich ausmacht, wie es sich zeigt und was es uns über den Menschen erzählt. Im Laufe der Probenzeit von November 2019 bis März 2020 wählten wir 5 Märchen aus: Schneewittchen, Rapunzel, Dornröschen, der Wolf und die sieben Geißlein und Rotkäppchen. Was sich aus diesen Märchen in den Proben entwickelte, war jedes Mal eine absolute Überraschung. Rotkäppchen wurde zu einer rotzigen Göre, welche lieber Pilze isst und berauscht durch den Wald irrt oder wie Rapunzel ihre Stiefmutter in den Tod stürzte, in dem sie sich selbst ihrer Haare entledigte.
Leider kam es nie zur Präsentation unseres Projektes im forschenden Theater. Der Covid-19-Lockdown legte alles auf Eis. Wir warten auf die Schneeschmelze.
Die 39 Stufen

„Die 39 Stufen“
Eine Inszenierung der 3K – Theaterwerkstatt aus dem Jahr 2017
„Die 39 Stufen“ ist eine herzhaft komische und spannende Krimikomödie nach dem 1915 erschienenen gleichnamigen Kriminalroman von John Buchan und dem Film von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1935. Vier Spieler bringen die Geschichte auf die Bühne, schlüpfen ständig in neue Rollen und verwandeln das Bühnenbild rasant in immer neue Orte des Geschehens. Was eben noch Eisenbahnkulisse war, ist plötzlich ein Bauerngehöft. Und so erlebt der Zuschauer, der bisher nur als eingefleischter Kinokenner den Film von Alfred Hitchcock bewundern konnte, das ganze Spektakel als amüsantes Theatervergnügen.
Ein Stück, von dem mir nur durch Hörensagen berichtet wurde… Ein Stück, von dem man nicht wusste, wann, wie oder ob es überhaupt gespielt werden würde. Ein Stück, welches auch schon mal spontan gegen ein anderes Stück ausgetauscht wurde, weil Darsteller nicht verfügbar waren. Ein Stück, welches ich (als ich es dann endlich sehen konnte), sofort in mein Herz geschlossen habe und gleich darauf wieder verabschieden musste…
Die besten Tage meines Lebens

„Die besten Tage meines Lebens“
Eine Inszenierung der 3K – Theaterwerkstatt aus dem Jahr 2018
Anna und Klaus treffen immer wieder einmal aufeinander, stellen fest, dass zwischen ihnen die Chemie überhaupt nicht stimmt, und das bereits seit Kindertagen, und müssen sich dann auch noch vor ihren Ehepartnern rechtfertigen. Dabei geraten die beiden immer wieder in die heikelsten Situationen, so dass sich im Spiel ständig gefühlvolle Momente mit komischen Szenen abwechseln. „Die besten Tage meines Lebens“, eine Theaterkomödie zeigt, dass das Schicksal im Leben recht häufig ziemlich verschlungene Wege geht.
Wie aufmerksame Leser*innen wahrscheinlich bemerken werden, habe ich den Namen meiner Ausstellung an dieses Theaterstück angelehnt. Nicht nur, weil es eine passende Bezeichnung für meine Zeit als FSJlerin im 3K e.V. ist, sondern auch weil ich bei diesem Stück als Souffleuse mitagieren konnte.
Obwohl ich das Stück selbst nie wirklich gesehen habe, weil ich immer aus dem Textheft mitlesen musste, ist es eines meiner Lieblingsstücke geworden. Meistens fing ich schon an zu grinsen, bevor die lustigen Szenen überhaupt losgingen. Auch die Reaktionen des Publikums und vor allem der schick gekleideten Gäste, die neben mir in der ersten Reihe saßen, waren immer spannend zu beobachten.